Samstag, 11.01.2025 / 20:00 Prinzregententheater
Leider kann der russische Pianist Ivan Bessonov das Konzert am 11. Januar 2025 nicht spielen, da ihm unerwarteterweise die Ausreise aus Moskau von den Behörden nicht genehmigt wurde. Wir bedauern dies aus ganzem Herzen!
Es ist uns - trotz und wegen aller tragischen Umstände, die durch den Ukraine-Krieg bestehen - ein sehr großes Anliegen, unserem Publikum weiterhin junge Ausnahme-PianistInnen auf angemessener Bühne zu präsentieren.
Wir sind sehr dankbar, in dieser sehr kurzen Zeit mit der jungen georgischen Pianistin Mariam Batsashvili, die im vergangenen November im Herkulessaal ihr Publikum zu Standing Ovations hingerissen hat, einen so wunderbaren Ersatz für die Reihe „Debut im Prinzregententheater“ gefunden zu haben.
J.S. Bach: Konzert in d-Moll für Klavier nach Alessandro Marcello BWV 974
F. Liszt: Sarabande und Chaconne aus Händels Singspiel „Almira“ S. 181
L.v. Beethoven: Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 „Appassionata”
F. Liszt: Après une Lecture du Dante: Fantasia quasi Sonata
F. Chopin: Ballade Nr.1 in g-Moll op. 23 & Andante spianato et Grande Polonaise brillante Es-Dur op. 22
Mit ihr ist eine „Charme-Offensive aus Georgien“ zu Gast am Klavier. Seit ihrem Auftritt beim Franz-Liszt-Klavierwettbewerb 2014 in Utrecht ist Mariam Batsashvili international bekannt.
Als erste Frau in dessen Geschichte belegte sie den ersten Platz und gewann zusätzlich den Junior-Jury- und den Presse-Preis. Seither ist die junge georgische Künstlerin in Rezitals, aber auch als Solistin mit renommierten internationalen Orchestern in über dreißig Ländern aufgetreten und in den bedeutendsten Konzertsälen der Welt gefeiert worden. Zu den Höhepunkten der Saison 2024/25 zählen ihre Rückkehr in die Wigmore Hall in London und die Hamburger Elbphilharmonie.
„Mariam Batsashvili servierte das allerdings mit Leichtigkeit und Eleganz. Atemberaubend." Hamburger Abendblatt, Elbphilharmonie, 9. Oktober 2024
„Mariam Batsashvili ist eine Magierin am Klavier, die alle Farben, alle Tasten wie keine andere zum Singen zu bringen weiß und mit Raffinesse ausschöpft. Sie erzählt uns eine Geschichte, die uns in Atem hält, auch wenn uns das Werk vertraut ist: eine immense Musikerin, von einer seltenen Reife, bescheiden und doch von einer transzendenten Virtuosität.“Crescendo Jan 2020