Samstag, 18.02.2017 / 20:00 Herkulessaal der Residenz
Joseph Haydn: Variationen in f-moll, Hob. XVII:6
Robert Schumann: Fantasie op. 17
Petr Iljitsch Tschaikowski: "Jahreszeiten" op. 37 / 12 Charakterstücke für Klavier
Es gibt nicht viele wirklich große Pianisten – Radu Lupu ist unbestritten einer von ihnen. Seit Langem gestattet der rumänische Pianist weder Aufnahmen noch Radioübertragungen, er gibt keine Interviews und hat fast keine Social-Media-Präsenz. Das macht seine raren Rezitals umso kostbarer. Man könnte Radu Lupu als den «Serenissimus» unter den bedeutenden Pianisten bezeichnen: Ein einsamer Wanderer mit einem außer-gewöhnlichen künstlerischen Werdegang, unbeirrt und unanfechtbar. Bei seinem Spiel erreicht Radu Lupu einen Zustand tiefster Kontemplation und Empfänglichkeit für das Innenleben einer musikalischen Komposition. Unter seinen Händen wird jede Note bedeutsam, jeder Klang eine eigene Welt. Solche Momente sind pianistische Magie.
„Radu Lupu ist nur Maßstab für sich selbst, vergleichbar mit dem großen russischen Pianisten Grigorij Sokolov. Sein Spiel ist unverwechselbar und auf jeden Fall einen Konzertbesuch wert.“
(„Der sensible Meister“ SZ Auftakt/Eggebrecht 10/2015)
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