Sonntag, 07.05.2017 / 11:00 Prinzregententheater
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre aus „Le nozze di Figaro“ KV 492
Robert Schumann: Konzert a-Moll für Klavier und Orchester op.54
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op.36 (Carl von Lichnowsky gewidmet)
„Bei Pogorelich ist man entweder mittendrin oder ganz weit außen vor… Wenn in einem trockenen subito piano das vorangegangene Fortissimo noch so kräftig nachschwingt, dass sich unwillkürlich ein Art seelischer Erschütterung einstellt. Das sind große Momente, die dieser Pianist oft mit zurückhaltender Geste erreicht.“ („Askese statt Ekstase – Der Pianist Ivo Pogorelich beeindruckt in München“ SZ Feuilleton /Mauro 2/2016)
In Ivo Pogorelich vereinigt sich das Feuer und die Spontaneität des Balkan mit der Präzision der russischen Schule. Dieser Meister der Suggestion formt Musik in ihrer größten Ruhe, in überwältigender Würde. Man begreift, warum Musik den Menschen so existentiell wichtig und unverzichtbar ist.
„Große Symphonieorchester haben eine besondere Kraft. Und selten bekam man diese so destilliert zu hören wie beim Konzert des Kammerorchesters der Münchner Philharmoniker – ein sinnliches, berückendes und erfüllendes Konzert unter der Leitung von Konzertmeister Lorenz Natsturica-Herschcowici.“ (SZ 2/2016)