Mittwoch, 06.09.2017 / 20:00 Isarphilharmonie
Max Bruch: Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op.26
Anton Bruckner: Symphonie Nr. 1 c-Moll
Christian Thielemann gilt als führender Dirigent seiner Generation. Er ist zudem Musikdirektor der Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen und seit 2013 künstlerischer Leiter der Salzburger Osterfestspiele. Seine Beschäftigung mit dem symphonischen Werk von Anton Bruckner führt zur Eröffnung der neuen Saison in die Frühphase des Oberösterreichers. Die Unbekümmertheit des Finalsatzes der ersten Symphonie veranlasst den späten Bruckner zu der Äußerung: »So kühn und keck bin ich nie mehr gewesen.« Selbstbewusst kraftvoll, mit einem rückblickenden Lyrismus, tritt Max Bruchs beliebtes Violinkonzert auf, das nicht zufällig als Glanzstück seiner Art gilt. Nikolaj Znaider musiziert auf der legendären „Guarneri ’del Gesu“ 1741, auf der einst Fritz Kreisler spielte.
„Mit einer faszinierenden Subtilität lässt Thielemann das Orchester toben und hauchen.“ (Klassik.com 3/16)
„Wie da zumal die Bläser durch genau austarierte zweite Stimmen schillern, wie Thielemann teuflische Triller oder nagende Bratschenfiguren hervorholt und jede noch so kleine Synkope zu ihrem Recht kommen lassen will – das hat große Klasse.“ (Die Presse.com 3/16)
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