Samstag, 22.12.2018 / 20:00 Isarphilharmonie
Richard Strauss: Till Eulenspiegel
Sergej Rachmaninoff: Paganini-Variationen für Orgel und Orchester op.43
Robert Schumann: Symphonie Nr. 2 C-Dur op.61
Aberwitzige Akkordrepetitionen und virtuose Läufe vereinen sich zu einem unendlich bunten Klangfeuerwerk. Der exzentrische Ausnahmemusiker Cameron Carpenter führt den Zuhörern wahrlich vor Augen, wo die Grenzen dieses ohnehin schon gewaltigen Instruments liegen. Als erster Organist überhaupt wurde er für sein Album „Revolutionary“ für einen Grammy nominiert. Beeindruckend schnell lässt er Hände und Füße über Tastatur und Manuale fliegen, wechselt spielerisch zwischen den Registern und zieht mit seiner unbändigen Spielfreude die Zuhörer in den Bann. Paganinis berühmte a-Moll-Caprice mit ihrem teuflisch-tänzerischen Ohrwurm-Thema fordert solistische Höchstleistungen: Denn die Variationen steigern sich sowohl emotional als auch virtuos.
Zum Abschluss lenkt uns Christoph Eschenbach durch Schumanns Symphonien-Welt: Die zweite Symphonie skizzierte dieser innerhalb von 16 Tagen, ein Werk, in dem Robert Schumann auf wunderbare Weise die Musik aus dem Geiste Bachs und Beethovens mit der neuen Subjektivität des romantischen Zeitgeistes verband.
„Carpenter ist außergewöhnlich talentiert, sein Spiel phantastisch
und im besten Sinne unvergesslich.“ The New York Times
„Was Carpenter spielte und wie er es tat, kann höchstwahrscheinlich
mit dem verglichen werden, was Liszt vor 170 Jahren hervorrief.“ (Berliner Zeitung)
„Ein junger Superstar – seine flamboyante Vorstellung geht Hand in Hand mit größter Virtuosität.“ The New Yorker
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